Drucktechnik
Um beste Ergebnisse zu erzielen, wird für die Bilder bis zum Format DIN A1 das Fine-Art-Giclée-Druckverfahren verwendet. Der Terminus „Giclée“ stammt aus dem Französischen, abgeleitet vom Begriff „gicler“ für „spritzen“ oder „sprühen“, womit in diesem Fall die Übertragungsart der Tinte auf das Papier gemeint ist. Ein Giclée-Druck ist also eine hochwertige Reproduktion eines Kunstwerks per Tintenstrahldruck.
Diese Fine-Art-Drucke sind professionelle Echtfarben-Kunstdrucke, die hohen Ansprüchen an Qualität und Haltbarkeit genügen. Laut Hersteller halten die zertifizierten Papiere und andere Druckstoffe mindestens 75 Jahre. Beim Druck kommen hochwertige Pigmenttinten zum Einsatz, die mit genau kalibrierter Technik in höchstmöglicher Auflösung verarbeitet werden. Und natürlich spielen auch die Papiere eine wichtige Rolle. Für meine Drucke verwende ich in der Regel Büttenpapiere von Hahnemühle. Alle auf Büttenpapier gedruckten Werke werden durch nummerierte holografische Echtheitssiegel gekennzeichnet. Das mitgelieferte Zertifikat bestätigt durch Siegel, gleiche Nummerierung und Signatur die Echtheit des Werkes.
Für die großen Formate hat sich als High-End-Ausgabe der auf Alu-Dibond kaschierte und mit einer 2-4 mm dicken Acrylglasscheibe abgedeckte und verklebte Foto-Druck etabliert. Die Werke werden durch moderne Lasertechnik ausbelichtet und klassisch entwickelt – so entstehen satte, leuchtende Farben. Kontraste und kleine Details werden durch die feine Tonwertabstufung sichtbar. Durch das Acrylglas erhält man zusätzlich einen wirksamen UV-Schutz und eine einmalige Farbbrillanz.
Es entstehen authentische Wiedergaben von Bildern, mit perfekten Grauabstufungen, einem größtmöglichen Farbraum und feinster Detailzeichnung – überzeugend für Künstler und Kunstbegeisterte gleichermaßen.
Herbert Stecher
Herbert Stecher, geboren 1958 in Köln, ist diplomierter Designer. Nach seinem Abschluss des Fotodesign-Studiums an der FH Dortmund arbeitete er ab 1988 als freiberuflicher Fotodesigner.
Auch die abstrakte Acrylmalerei beschäftigte Stecher zu dieser Zeit. Ab 1997 ergänzten großformatige, computergenerierte und auf Leinwand gedruckte Bilder – die „Abstraktionen“ – das Portfolio. Von 2001 - 2015 war er Mitinhaber einer Werbeagentur. Scanografien gestaltet er seit 1998.